FR, 08.07.11, 16:15 – Artists Residence Montréal CANADA
FR, 08.07.11, 19:15 – Montréal-Trudeau Airport CANADA
SA, 09.07.11, 07:50 – Amsterdam-Schiphol Airport NETHERLANDS
SA, 09.07.11, 11:05 – Zürich Flughafen SWITZERLAND
SA, 09.07.11, 11:51 – Bahnhof Zürich Flughafen SWITZERLAND
SA, 09.07.11, 12:35 – Bahnhof Wädenswil SWITZERLAND
SA, 09.07.11, 12:40 – Rosenmattpark Wädenswil SWITZERLAND
SA, 09.07.11, 16:30 – Gasthof Oberort Au am Zürichsee SWITZERLAND
SO, 10.07.11, 02:30 – Glärnischstrasse 6 Wädenswil SWITZERLAND
SO, 10.07.11, 11:30 – Seeplatz Engel Wädenswil SWITZERLAND
SO, 10.07.11, 12:30 – Grünaustrasse 12 Wädenswil, SWITZERLAND
SO, 10.07.11, 13:50 – Seebad Wädenswil SWITZERLAND
SO, 10.07.11, 16:35 – Zürich Flughafen SWITZERLAND
SO, 10.07.11, 18:00 – Paris-Charles de Gaulle Airport FRANCE
SO, 10.07.11, 20:45 – Montréal-Trudeau Airport CANADA
SO, 10.07.11, 23:15 – Artists Residence Montréal CANADA
12’000 km
4 Länder
2 Kontinente
6h Schlaf in 3 Tagen
Das sind so in etwa die wichtigsten Eckdaten meines kleinen Wochenend-Ausflugs…es war anstrengend aber es hat sich mehr als gelohnt 😉
Werde dieses Wochenende für immer in bester Erinnerung behalten!
??? Was ??? …. Ach so ja, ich sollte vielleicht noch etwas genauer erläutern:
Meine Schwester (Katrin Ga…eh Burri) 😉 hat dieses Wochenende geheiratet und aus diesem Grund habe ich schon längerfristig einen „kleinen“ Überraschungsausflug nach Wädenswil geplant…die kann doch nicht einfach so heiraten ohne mich!? 🙂
Also habe ich ihr am Freitag noch kurz über Skype alles gute für das bevorstehende Fest gewünscht („schade kann ich nicht dabei sein, blablabla“) und bin danach postwendend aus meinem Appartment gesprungen und habe mich auf den Weg zum Flughafen gemacht. Von da aus ging es via Amsterdam nach Zürich (Anzug „montieren“ in einer Flughafentoilette, zum Glück hatte ich den Kravattenknopf bereits in aller Ruhe in Montréal gemacht) und mit dem Zug weiter nach Wädenswil.
Mit ca. 1h Stunde „Schlaf“ im Flugzeug bin ich dann also mit Anzug und Rollkoffer beim Rosenmattpark in Wädenswil angekommen. Katrin und Simon waren zu diesem Zeitpunkt bereits getraut worden und mit dem Gratulations- und Fotomarathon beschäftigt. Als erstes hat mich Rhea entdeckt und ist mir um den Hals gefallen (sie wusste natürlich, dass ich kommen werde). Schön sie endlich wieder in den Armen zu haben!!
Wir haben uns nicht so schlecht gemacht oder? (Ja ich weiss, dieses Foto entstand etwas später am Abend und darum bin ich im „Tenue léger“…aber Rhea hat sowieso den ganzen Abend die bessere Figur gemacht als ich) 😉
Kurz ein paar Hände geschüttelt von Familie und Freunden und dann hat mich Sylvia (meine andere Schwester…noch eine Gasser) 😉 als „Geschenk“ zu Katrin geführt.
Hm, und wenn ich gewusst hätte, dass diese gleich zu weinen beginnt, hätte ich diese Strapazen also nicht auf mich genommen 😀 Nein, Spass bei Seite. Das war ein super Moment und eine riesige Überraschung.
Beim anschliessenden Apéro habe ich es extrem genossen mit Familie, Freunden und Turnvereinlern anzustossen und ein bisschen zu „parlieren“. Und endlich konnte ich auch zum ersten mal mein Götti-Meitli Mila in den Armen halten. In echt ist sie also noch viel „süesser“ als auf den Fotos.
Wir sind doch echt ein Dream-Team, oder?! 😀
Die Zeit lief natürlich viel zu schnell und auf einmal war es 02:00 Uhr in der Nacht, ich war ein „kleines bisschen“ müde und die Nacht (oder das was davon übrig blieb) natürlich viel zu kurz 😉
Am Sonntag musste Rhea schon um 11:28 in Wädenswil auf den Zug nach Lausanne an die Eröffnungsfeier der Gymnaestrada 😦 Ich hatte noch kurz Zeit etwas zu trinken, ein Bad im Zürichsee zu nehmen (ist also fast so schön wie die Aare…fast!) und mich von Eltern und Grosseltern zu verabschieden. Danach ging es „ruckzuck“ 15:00 Abfahrt in Wädi, 15:50 Flughafen Zürich, Verabschiedung von Schwestern und Freunden, Security Check, Boarding und um 16:40 war ich dann auch schon wieder in der Luft…bye bye Switzerland 😦
Kleiner Zwischenhalt in Paris (nur ca. 45 min., war eine super knappe Verbindung) und weiter nach Montréal. Der ÖV in Montréal ist zwar nicht schlecht aber am Sonntagabend fahren Metro und Bus nicht mehr so fleissig und deshalb hatte ich über 2h vom Flughafen bis zur Residence (inkl. Buswechsel wegen Unfall, keine Angst nur der Bus und ein PW haben Schaden davon getragen). Endlich in der Residence angekommen, fiel ich ziemlich müde ins Bett und sofort in den Tiefschlaf…das Auspacken des Koffers kann ja auch am nächsten Tag noch sein 😀